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Willkommen

bei der 5. Poetry-Slam-Schweizermeisterschaft

Vom 11. - 13. September 2014 findet in Basel die Schweizermeisterschaft im Poetry Slam statt. Die besten Slam Poetinnen und Poeten des Landes kämpfen um den Titel in den Kategorien Einzel, Team und U20.

 

Wir gratulieren den neuen Poetry-Slam-Schweizermeistern 2014: Christoph Simon (Einzel), Team Interrobang (Team) und Micha Weiss (U20). Fotos und Videos der Auftritte folgen in Kürze.

UPDATE: Die Fotos sind unterdessen auf Facebook online und werden später auf unserer Website hochgeladen.

 

11. SeptemberEröffnungsgala

12. SeptemberVorrunden Einzel 1 - 4, Finale Team

13. SeptemberFinale U20, Finale Einzel

 

Hier geht es direkt zum Vorverkauf

 

 

Am Samstag, den 13. September um 14.00 Uhr wird anlässlich der Schweizermeisterschaft die Poetry-Slam-Dokumentation "Dichter & Kämpfer" im kult.kino camera gezeigt.

 

Poetry WHAT?

Slam ist Literatur als Sport. Ein Poetry Slam ist spannend, unterhaltend. Ein Gladiatorenkampf der Redenschwinger. Ein Ringkampf der Alliteraten. Slam ist keine Lesung, denn Slam hat begriffen, wieso Lesungen nicht funktionieren. Slam geht vom gesprochenen Wort aus und nicht von der wirren Idee, dass geschriebene Texte auch vorgelesen funktionieren müssen. Slam ist kein Forum für tiefe Reflektion, für Gedankengänge, deren Sinn sich erst beim wiederholten Aufnehmen herauskristallisiert. Slam ist der Ort für Pathos, für Manifeste, Kitsch und Hasstiraden. Beste Voraussetzungen für moderne Lyrik. Slampoeten brauchen keinen Tisch, um sich dahinter verstecken zu können, weil sie sich ihrer Wirkung auf der Bühne bewusst sein müssen. Slammer brauchen kein Wasserglas, weil Bier, Rotwein und Absinth die Stimme besser geölt halten, und Slammer stehen am Mikrofon, weil wer wirklich was zu sagen hat, der darf dabei nicht sitzen bleiben.

(Text: Etrit Hasler, «Was zum Teufel ist Slam?», Appenzeller Zeitung vom 06.01.2006)

 

Die Poetry-Slam-Schweizermeisterschaft 2014 wird vom Kulturverein Slam Basel organisiert. Es grüsst das OK: Daniela Dill, Petra Dokic, Micha de Roo & Marc Stöckli.

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